V.l.n.r.: Niclas Schubert (Geschäftsführer movelo), Herbert Ottenschläger (Head of Sales movelo), Michael Machbert (Leiter Betriebsausstattung + Services OTLG), Thomas Rath (Ressortleiter Vertrieb + Services OTLG) ©OTLG
Pressemitteilung:
Die Branche der Autohäuser und Kfz-Werkstätten steht vor bedeutenden Veränderungen: Elektromobilität, Digitalisierung, die Nachfrage nach neuen Mobilitätsmodellen und das politisch-gesellschaftliche Mandat der Nachhaltigkeit stellen bereits jetzt relevante Herausforderungen für die Branche dar, die in Deutschland Arbeitgeber für über 400.000 Menschen in 36.000 Betrieben ist. Auch im Bereich der Ersatzmobilität sind nachhaltige und zweckdienliche Lösungen gefragt, weshalb einige Betriebe neben dem PKW und dem Ausstellen von Taxigutscheinen auch auf E-Bikes setzen. Der Flottenspezialist movelo stellt diese Elektrofahrräder im Rahmen eines umfassenden Mobilitätskonzepts zur Verfügung und konnte vor kurzem die Volkswagen OTLG als Vertriebspartner gewinnen. Von welchen Vorteilen Kfz-Betriebe und ihre Kunden von movelos Corporate E-Bike Abo profitieren können, erläutert Herbert Ottenschläger, Head of Sales des Unternehmens.
München/Bad Reichenhall, am 8. Februar 2022. „Kfz-Betriebe, die ihren Kunden während eines Service- oder Reparaturauftrags Ersatzfahrzeuge überlassen, wenden sich immer häufiger an Mobilitätsdienstleister wie movelo, um E-Bikes in ihr Angebot mitaufzunehmen“, kommentiert Herbert Ottenschläger, Head of Sales von movelo. „Die Betriebe streben danach, ihren Kunden Lösungen anzubieten, die zugleich komfortabel, nachhaltig und innovativ sind.“ E-Bikes kämen diesem Zweck aufgrund ihrer vielfältigen Nutzbarkeit und ihrer attraktiven Preise entgegen und könnten von Kfz-Betrieben auch als Teil einer mit PKW kombinierten Ersatzflotte genutzt werden. „Der Trend zu dieser neuen Form der Ersatzmobilität wird klar durch Umfragen belegt“, sagt Ottenschläger mit Verweis auf eine Studie von BBE Automotive: 42 Prozent aller Werkstattbetreiber und 69 Prozent aller befragten Autohäuser ziehen demnach die Verwendung von E-Bikes als Ersatzfahrzeuge für Kunden in Betracht oder haben diese bereits umgesetzt.
Volkswagen OTLG erweitert eigenes Angebot vollelektrisch
Für Thomas Rath, Ressortleiter Vertrieb + Services der Volkswagen OTLG (Original Teile Logistik) aus Baunatal bei Kassel bietet die jüngst beschlossene Partnerschaft mit movelo einen „interessanten neuen Weg in die Ersatzmobilität“, der das Sortiment des Original Teile Großhändlers im VW-Konzerns erweitert. Die Volkswagen OTLG bietet nun den rund 3.000 Autohäusern der Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Seat und Škoda in Deutschland die Vermietung von E-Bikes an – und das nicht nur als Ersatzfahrzeuge für Werkstatt-Services: „Die Autohäuser können mit movelo auch die Vermietung von Rädern an jedermann anbieten und erhalten damit mit wenig Aufwand Zugang zu einem völlig neuen und aussichtsreichen ‚share-a-bike‘-Geschäftsmodell“, sagt Herbert Ottenschläger.
Das Angebot von movelo stelle vor allem für Unternehmen, die Zeiten zwischen Bestellung und Lieferung von zwei- und vierrädrigen Fahrzeugen überbrücken müssen, einen Mehrwert dar. „Als hundertprozentige Tochter von Pon.Bike, dem weltweit größten Fahrradhersteller, können wir auf einen großen Bestand an hochwertigen Rädern zurückgreifen“, so Ottenschläger weiter. Damit könne movelo lange Wartezeiten auf Räder und Bauteile weitestgehend ausschließen und etwaige Reparaturen im Rahmen eines Fullservice-Angebots schnellstmöglich durchführen. „Kfz-Betriebe können mit uns als starkem, unabhängigen Partner ihr Geschäftsmodell zukunftsfit ausbauen, in dem sie ihren Kunden E-Bikes zur vollwertigen Miete anbieten.“
Autohaus Kuhn + Witte: Sharing-Bikes als erster Schritt für neue Mobilitätsangebote
Beim Autohaus Kuhn+Witte, das an seinen drei Standorten im Landkreis Harburg (Hamburg) rund 400 Mitarbeiter beschäftigt, wird dieses Geschäftsmodell bereits seit August umgesetzt: Fünf Share E-Bikes von movelo samt zugehörigem Indoor Hub bietet das Autohaus an seinem Standort in Buchholz zur Miete an – die Räder können bis fünf Tage am Stück für eine Gebühr von 20 Euro täglich gemietet werden. Für Geschäftsführer Oliver Bohn fußt diese Entscheidung nicht nur auf dem wachsenden Stellenwert des Rades als Verkehrsmittel, sie symbolisiert ihm zufolge auch einen möglichen Weg aus dem Strukturwandel des Werkstattgewerbes. „Die wachsende Verbreitung von E-Mobilität und der mit ihr verbundene geringere Wartungsaufwand bekommen wir bereits jetzt im Rückgang unserer Service-Aufträge zu spüren“, so Bohn. Man hoffe, einen Teil dieser sinkenden Umsätze durch neue, nachhaltige Mobilitätsangebote ausgleichen zu können.
Über movelo:
movelo plant und realisiert E-Bike Mobilität für den Businessbereich. Das 2005 gegründete Unternehmen liefert zum Aufbau umweltfreundlicher Fuhrparks hochwertige Elektrofahrräder und alle dazugehörigen Komponenten – einen klassischen Fahrradschlüssel oder eine Smartphone-App, Software, Abstell- und Ladestationen sowie den dazugehörigen Rundumservice. Die auf Miete basierenden Mobilitätslösungen schneidert movelo nach Maß auf den Kunden zu – von der Konzernflotte bis hin zum mittelständischen Betriebsfuhrpark.
Im Wesentlichen offeriert der in Bad Reichenhall beheimatete Mobilitätsdienstleister zweierlei Lösungsvarianten. movelo vermietet E-Bikes in jeder gewünschten Anzahl mit dem klassischen Fahrradschlüssel. Mit der Option „Share“ werden die E-Bikes zusätzlich mithilfe einer eigens entwickelten Flotten-Software angeboten. Diese bietet die notwendige API zur Integration in bestehende Fuhrparks. Für die Immobilienbranche realisiert movelo umfassende E-Mobilitätskonzepte für die Planung von Wohn- oder Gewerbeimmobilien.
Die beiden Unternehmensgründer und Geschäftsführer Niclas und Tobias Schubert wirtschaften mit movelo seit 2017 klimaneutral. Mitarbeiter und Kunden bindet das Unternehmen im Rahmen einer eigenen Umweltinitiative aktiv zur Verwirklichung dieser Ziele mit ein. Seit 2019 gehört movelo zur niederländischen Unternehmensgruppe Pon.Bike, dem weltweit größten Fahrradhersteller.